Die Energiewende ist nicht nur dafür gedacht, den Atomstrom überflüssig zu machen, sondern auch den CO2-Ausstoß zu verringern, um den Klimaveränderungen Einhalt zu gebieten. Behauptungen, dass der kleine Verbraucher durch hohe Strom- und Heizkosten die Energiewende mit bezahlen muss, sind nicht korrekt. Die Energie-Effizienz auf Vordermann zu bringen und Energie zu sparen helfen die Kosten zu senken und dienen als Beitrag zur Energiewende.
Gründe fürs Energiesparen
Ein gewichtiger Grund Energie einzusparen, ist die Entlastung des eigenen Geldbeutels. Es macht keine Freude, einen großen Anteil des Verdienstes für Energiekosten aufzuwenden und dafür Abstriche an anderer Stelle zu machen. Doch man sollte auch über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Die Ressourcen an fossilen Energieträgern sind irgendwann erschöpft, außerdem sind gerade die fossilen Energieträger nicht unmaßgeblich für die Klimaveränderungen verantwortlich. Gerade beim Erdöl haben wir gemerkt, wie sehr wir unter den Preisdiktaten der Opec-Staaten zu leiden haben. Die Börsenspekulanten toppen das Ganze noch und befördern Preissteigerungen. Also ist es wichtig, uns möglichst unabhängig von Importen zu machen. Das gilt sowohl für die Strom- als auch für die Wärme-Erzeugung. Wer hier den Verbrauch drosseln kann, hat nicht nur für den eigenen Geldbeutel etwas Sinnvolles getan, sondern auch für die Umwelt und für die Energiewende.
Tipps zum Energiesparen
Es gibt verschiedene Wege, um sich Rat zu holen, wie man im eigenen Bereich Energie sparen kann. Ganz unkompliziert und unabhängig von jeglichen Terminvereinbarungen ist die Information im Internet, wo Sie einen umfassenden Überblick übers Energiesparen, über Maßnahmen zur Energie-Effizienz, über den Energieverbrauch – schlicht alles erfahren, was zum Thema Energieberatung wichtig ist. Ein solches Portal ist energiesparblogger.de, eine Website, wo alle relevante Themen übersichtlich erläutert werden. Dann wissen Sie schon einmal, worauf es ankommt und selbst schon eine Menge ändern. Sie können sich eine professionelle Energieberatung ins Haus holen, wo zunächst die Energiefresser analysiert werden, um auf diesen Erkenntnissen das Energiesparpotenzial zusammenzufassen und Maßnahmen vorzuschlagen. Oft sind es Kleinigkeiten, die verbessert werden müssen, um den Energieverbrauch zu drosseln. Bei größeren Veränderungen, die einige Investitionen erfordern, gibt es oft staatliche oder kommunale Zuschüsse. Hier sollten Sie sich über die verschiedenen Förderprogramme schlau machen. Letztlich wird sich die Investition lohnen, denn sie werden sich innerhalb kurzer Zeit amortisiert haben.