Für viele Menschen ist das Bett einer der Lieblingsorte. Umso wichtiger ist es da, dass Sie sich auf eine bequeme und für Sie geeignete Matratze betten. Immer eine gute Wahl ist eine Federkernmatratze. Schon für wenig Geld erhältlich ist sie der Klassiker unter den Matratzen.
Federkernmatratzen – welche Arten gibt es?
Federkernmatratzen bestehen aus Stahlfedern. Je nach Form der Stahlfedern finden Sie verschiedene Arten auf dem Markt, in unterschiedlichen Qualitäts- und Preisstufen.
Die einfachste und preisgünstigste Variante ist der Bonnellfederkern. Die Federn haben eine taillierte Form. Sie sind aufgrund dessen wenig punktelastisch, das heißt, sie passen sich dem Körper nicht gut an. Leichtfederkernmatratzen mit ihren rechteckigen oder elipsenförmigen Federn sind elastischer. Pro Matratze enthalten sie etwa doppelt so viele Einzelfedern wie bei Bonnellfederkernmatratzen. Die hochwertigste Variante sind Matratzen mit Taschenfederkern. Die Federn sind einzeln in Taschen eingenäht, daher der Name. Im Gegensatz zur Bonnellfederkernmatratze geben nur die belasteten Federn nach. Die nicht belasteten Federn bleiben gespannt und stützen Sie als Liegenden. Eine hochwertige und preislich teurere Unterform der Taschenkernmatratze sind Matratzen mit Tonnenfederkern. Die verwendeten Metallfedern haben eine bauchige Form, die besonders elastisch und flexibel sind und für hohen Liegekomfort sorgen. Eine besondere Variante der Taschenfederkernmatratzen sind solche mit Komfortzonen. Hier sind in der Matratze fünf oder sieben Komfortzonen eingearbeitet, die den Körper optimal unterstützen. Sie finden sie unter der Bezeichnung 5 beziehungsweise 7 Zonen-Matratzen im Handel. Die Matratze wird durch die entsprechende Verarbeitung den unterschiedlichen Gewichten und Einsinktiefen des Körpers gerecht.
Vorteile von Taschenfederkernmatratzen
Matratzen mit Federkern sind je nach Art der Federn ganz unterschiedlich. Sie haben jedoch gemeinsam, dass sie ein gutes Raumklima vorweisen. Das heißt, sie geben die während der Benutzung aufgenommene Feuchtigkeit an die Außenluft ab. In Taschenfederkernmatratzen bildet sich deswegen selten Schimmel. In der Regel sind diese Matratzen sehr robust. Die Federn behalten über mehrere Jahre hinweg ihre Form. Aufgrund des Aufbaus können Sie diese Matratzen für einfache Lattenroste verwenden. Bei den hochwertigen Matratzen mit Taschen- beziehungsweise Tonnentaschenfederkern haben Sie eine hohe Punktelastizität.
Nachteile von Taschenfederkernmatratzen
Einfache Federkernmatratzen wie die Bonnellfederkernmatratze sind nicht punktelastisch. Die Einsinktiefe von Ihrer Schulter oder dem Becken ist nicht optimal. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die zu Rückenbeschwerden neigen, können sich diese durch die Matratze verstärken. Durch ihre starre Form können Sie Federkernmatratzen schlecht für verstellbare Lattenroste verwenden. Sie passen sich der unebenen Oberfläche nicht gut an.